Foto: Deutscher Philologenverband
Vor der »Pornografisierung der Schule« hat der Vorsitzende des baden-württembergischen Philologenverbandes Saur gewarnt. Bundesvorsitzender Meidinger stimmt zu, Kultusminister Stoch ist empört.
Mit seinen Äußerungen zu den aktuellen Trends in der Sexualpädagogik hat der Vorsitzende des baden-württembergischen Philologenverbandes Bernd Saur kontroverse Reaktionen hervorgerufen. Saur hatte im Nachrichtenmagazin Focus vor der »Pornografisierung der Schule« durch »Gender-Sexualpädagogen, neoemanzipatorische Sexualforscher und andere postmoderne Entgrenzer« gewarnt.
Während Kultusminister Andreas Stoch (SPD) Saurs Beitrag in einem offenen Brief harsch kritisierte, verteidigte der Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes Heinz-Peter Meidinger seinen Kollegen. »Den inhaltlichen Grundansatz teile ich«, sagte er. Über die Wortwahl könne man streiten, so Meidinger, wenngleich man manchmal »zuspitzen« müsse, »damit Diskussionen in Gang kommen.«
17. November 2014 um 18:41 Uhr
Haben sich die Grünen von den kinderpornographischen Schweinereien der 70 iger Jahrte gerade mühsam distanziert, geht das Theater wieder los.
So verliert diese Partei weiter an Glaubwürdigkeit, die sie sich durch viele kompetente Anstösse im Bereich Umwelt und Tierschutz durchaus erworben hat.
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